Yoga-Blöcke für Einsteiger: 6 Tipps für mehr Stabilität und Leichtigkeit auf der Matte

🧘 Yoga-Blocks für Anfänger: So nutzt du sie richtig! 🧘

Wenn du neu im Yoga bist, können manche Posen anfangs ganz schön herausfordernd wirken. Vielleicht reicht deine Hand noch nicht bis zum Boden oder dein Gleichgewicht ist noch wackelig. Keine Sorge – hier kommen Yoga-Blöcke ins Spiel! Diese praktischen Hilfsmittel machen die Praxis nicht nur zugänglicher, sondern auch sicherer und effektiver. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du als Yoga-Anfänger Yoga-Blöcke optimal nutzen kannst.

🌟 Was sind Yoga-Blöcke?

Yoga-Blöcke sind meist aus Kork, Schaumstoff oder Holz gefertigt und helfen dir dabei, deinen Körper in den Haltungen zu stützen und die Ausrichtung zu verbessern. Besonders für Einsteiger sind sie eine wunderbare Unterstützung, um Beweglichkeit und Kraft allmählich aufzubauen – ohne sich zu überfordern oder zu verletzen.

🧱 6 einfache Tipps zur Nutzung von Yoga-Blöcken

1. Unterstützung in stehenden Vorwärtsbeugen
Wenn du in der Vorwärtsbeuge (Uttanasana) deine Hände noch nicht bis zum Boden bekommst, platziere einfach zwei Yoga-Blöcke unter deinen Händen. So kannst du die Position besser halten, ohne deinen Rücken zu krümmen oder unnötigen Druck auf die Beinrückseite auszuüben.

2. Stabilität in Balance-Positionen
Bei einbeinigen Haltungen wie dem Halbmond (Ardha Chandrasana) kann ein Block unter der unteren Hand helfen, die Balance zu halten und die Körpermitte zu stabilisieren. So bleibst du länger und sicherer in der Haltung.

3. Tiefer in die Dehnung kommen
In der Taube (Kapotasana) oder beim Schmetterling (Baddha Konasana) kannst du den Block unter das Gesäß legen, um leichter in die Dehnung zu kommen – ohne dabei die Knie oder Hüften zu überlasten.

4. Unterstützung im Hüftöffner
Bei der Brückenhaltung (Setu Bandhasana) kannst du den Block unter dein Kreuzbein legen, um eine passive, dennoch intensive Rückbeuge zu erleben. Das ist auch besonders bei Rückenschmerzen eine angenehme Variante.

5. Besseres Alignment
Nutze die Blöcke als Orientierungshilfe, etwa bei der Krieger-II-Haltung (Virabhadrasana II): Stell dir vor, dass du mit deinem vorderen Knie auf einen imaginären Block zeigst. Das hilft dir, achtsamer in der Ausrichtung zu bleiben.

6. Entspannung in Sitzpositionen
Wenn du länger in der Meditation sitzen möchtest, kann ein hoher Block unter dem Gesäß helfen, den Rücken aufzurichten und Druck von den Knien zu nehmen.

📌 Fazit

Yoga-Blöcke sind kein „Schummeln“, sondern ein Zeichen von Achtsamkeit dir selbst gegenüber! Sie ermöglichen es, dein volles Potenzial zu entfalten – unabhängig von Flexibilität oder Erfahrungsniveau. Also scheue dich nicht, einen oder zwei Blöcke auf deiner Matte zu haben.

🧘 Tipp zum Start: Lege dir zwei Blöcke zu – das reicht für die meisten Übungen und gibt dir maximale Variabilität in der Yogapraxis.

Hast du schon Erfahrung mit Yoga-Blöcken? Lass es uns in den Kommentaren wissen! 🙏

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